7. Heimatabend
In der Heimat ist es schön
Siebter Heimatabend bietet unterhaltsames Programm mit Musik, Spiel und Gesang. Der Heimatverein Mündling organisierte wieder einen Heimatabend. Zum Auftakt spielten die Mündlinger Bläser unter Leitung von Rupert Litzel drei flotte Stücke.
Vorsitzender Martin Gehring freute sich über den vollbesetzten Saal, besonders begrüßte er Stadtrat Rupert Litzel und die zahlreichen auswärtigen Gäste. Die Kinderspielgruppe der Erst- und Zweitklässler ernteten viel Applaus für die Stücke „Du gehörst zu uns, wir gehören zu dir“ und „Das Lied über mich“ welches Sabine Fackler und Christine Lechner einstudiert hatten.
Lieselotte Löw vom Heimatgeschichtlichen Verein Ebermergen plauderte locker in Mundart darüber, unter welchen Umständen vor drei Jahren der „Einzugswagen für Mündling“ entstanden ist, damit hatte sie die Lacher auf ihrer Seite.
Der Kirchenchor unter Leitung von Susanne Reitsam, erfreute mit seinen klaren Sopran- und Alt-Stimmen die Zuhörer mit einem „Begrüßungslied“, „In der Heimat ist es schön“ und „Schön ist die Jugend“. Passend zum Wetter tanzten die Kleinen zu den Stücken „Hurra! Es hat geschneit“ und „Der Theo ist fit“ und zogen die Zuschauer erneut in ihren Bann.
Es folgte der Sketch „Der Frauenbeauftragte“, vorzüglich verkörpert von Johann Wagner und Josef Kundinger. Darin versuchte der Gemeindearbeiter Hannes den Bürgermeister davon zu überzeugen, wie wichtig doch sein Engagement für das schwache Geschlecht ist.
Nach der Pause griffen die Mündlinger Bläser erneut zu ihren Instrumenten und überzeugten mit „Hymne an die Freundschaft “, „Wahre Freundschaft“, „Im schönsten Wiesengrunde“, „Guten Abend, gut’ Nacht“ und „Il Silenzio“.
Mit „Hänsel und Gretel“ und „Es tanzt ein Bi Ba Butzemann“, trafen die Dritt- und Viertklässler unter Leitung von Sarah Wenninger auf ihren Flöten die richtigen Töne.
Über die selbst verfassten und in Mundart von Lieselotte Löw vorgetragenen Stücke „Koi guata Dag“, „D’ Unterhos’“, „D’ Stürz’“ und „Weihnachten“ amüsierten sich die Zuhörer köstlich.
Anschließend spielten Josef Fackler, Christa Lechner und Martin Gehring den Einakter „Der Arztbesuch“. Dabei verging der Gemahlin des Patienten das Lachen, denn der Arzt verordnete anstatt Medikamente eine andere Frau. Hierfür ernteten die Akteure tosenden Applaus.
Es folgten delikate Gstanzl’n von und mit Josef Kundinger und Johann Wagner. Aktuelle Ereignisse wurden auf die Schippe genommen, selbst der Herr Pfarrer blieb dabei nicht verschont.
Zum Abschluss bedankte sich Gehring bei allen Mitwirkenden für das gute Gelingen des Abends, bei dem Jung und Alt gleichermaßen eingebunden waren.
Der gefüllte Saal
Das Theater
Die Flötengruppe